Die additive Fertigung ist im medizinischen Bereich weit verbreitet. In Ländern, in denen zum Beispiel Ärztemangel auf einem bestimmten Fachgebiet herrscht, kann der 3D Druck als echte Revolution in der Medizin angesehen werden. Innovative 3D Drucker lassen sich mit Komponenten aus der Robotik kombinieren, auch mit CNC Fräsen oder 3D Scannern werden sie zu leistungsfähigen Multifunktionsdruckern.

In Asien testen Mediziner in einem Militärkrankenhaus bereits seit einiger Zeit 3D Drucker, welche absolut selbstständig Implantate in den Kiefer der Patienten einsetzen können. Nach Abschluss der Untersuchungen wird keine menschliche Assistenz mehr benötigt werden, bereits jetzt stehen Mediziner lediglich bereit, greifen aber in den Prozess selbst zu keiner Zeit ein. Hintergrund der medizinischen Forschung in China ist der akute Ärztemangel im Land. Viele Chinesen haben schlechte oder kranke Zähne, für die Versorgung stehen im ganzen Land zu wenige Mediziner zur Verfügung. Schmerzende Zähne können zu allerlei Symptomen führen, vor allem starke Kopfschmerzen sind eine weitverbreitete Folge.

Wie funktioniert ein 3D Drucker?

Wird mit Keramik gedruckt, wird ein besonders großer 3D Drucker benötigt. Auch wenn das zu druckende 3D Objekt relativ klein sein kann, wie etwa ein menschlicher Zahn, benötigt die moderne Technologie derzeit noch viel Platz. Das Verfahren, mit dem Zähne additiv gefertigt werden, heißt Nano Particle Jetting (kurz: NPJ) und wurde von französischen Forschern entwickeln. Es wird mit winzig kleinen Keramikharzen gearbeitet, welche vom 3D Drucker unter großer Hitzeeinwirkung verflüssigt werden.

Das Besondere am 3D Druck mit Keramik ist, dass die nötigen Stützstrukturen von einem Mehrfachextruder ganz einfach aus einem anderen Material gefertigt werden. Ist dieses bei hoher Temperatur wasserlöslich, kann es nach dem Druck einfach abgewaschen werden. Ein kompliziertes Entfernen der Stützstrukturen ist dabei nicht mehr nötig, auch eine kostenintensive und aufwendige Oberflächenbehandlung kann eingespart werden. Die Zähne aus dem 3D Drucker in Asien werden nach der Fertigung trotzdem noch, von einem Roboter, auf Hochglanz poliert, bevor sie beim Patienten in den Kiefer implantiert werden.

Das Smartphone als 3D Drucker

Zu einem relativ geringen Anschaffungspreis bieten mehrere Hersteller Materialien an, welche das eigene Smartphone im Handumdrehen in einen 3D Drucker verwandeln. Dazu wird das Mobiltelefon in eine spezielle Halterung gelegt, welche während des Druckvorgangs langsam in die Höhe fährt. So können die einzelnen Schichten gut übereinander aufgetragen werden. Die besten Smartphones und viele weitere technische Geräte vergleicht man am besten im Home&Smart Onlinemagazin, so finden Sie das beste Smartphone garantiert zum besten Preis.

Das Handy fertigt additiv Objekte mit einer Größe, die maximal den Maßen des Displays entsprechen. Der Werkstoff ist eine Art Wachs, welcher ausgehärtet durchaus robust und vor allem bruchsicher ist. Aufgrund der Fertigungstechnik werden Stützstrukturen beim Smartphone 3D Drucker nicht benötigt, das überschüssige Druck-Pulver muss nach dem Druckvorgang entfernt werden und steht annähernd verlustfrei für den nächsten Druck zur Verfügung. Vor allem Unternehmen, die auf industriellen 3D Druck setzen, schätzen diese Eigenschaft der additiven Fertigung sehr.

FDM 3D Drucker für den Hausgebrauch mit der passenden Software

Wer sich einen 3D Drucker für zu Hause anschaffen möchte, wählt aber meist keinen Smartphone 3D Drucker. Wesentlich größere Objekte lassen sich mit einem FDM 3D Drucker zu Hause erstellen, FDM steht für fused deposition modeling. Die zur Verfügung stehenden Werkstoffe sind PLA und ABS, beides Kunststoff-Filamente mit annähernd gleichen Eigenschaften. PLA wird etwas häufiger für den Hobby-3D-Druck eingesetzt, da ABS im Verdacht steht, krebserregenden Dämpfe während des Druckvorgangs zu erzeugen.

Neben einem funktionalen 3D Drucker und auf Rollen aufgewickelten Plastik-Fäden wird außerdem eine 3D-Modellierungs-Software benötigt. TinkerCAD ist eine kostenlose Software zum Erstellen eigener 3D Modelle, welche installationsfrei im Browser läuft. Die Anwender benötigen einzig einen eigenen Zugang, welcher über eine E-Mail-Adresse eingerichtet wird. TinkerCAD ist ein Programm, welches das Kombinieren einfacher 3D Formen ermöglicht. Vergleichbar ist es mit dem Spielen mit bunten Bausteinen. Nur, dass eine Form auch mit nur einem Klick von einer anderen Form abgezogen werden kann.

Wer eigene 3D Objekte in TinkerCAD erzeugen möchte, benötigt ein Vektorprogramm. Auch im Internet lassen sich Bilddateien aber in Vektoren umwandeln, welche in TinkerCAD dann ganz einfach in die Tiefe gezogen werden können. So können auch von Kindern im gehobenen Schulunterricht zum Beispiel eigene Türschilder additiv gefertigt werden, ein Zoo mit allen möglichen, lustig bunten 3D Zootieren, Elfen, Kobolde oder andere Fabelwesen. Beim 3D Druck sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, mit ein wenig Übung gelingen jedem Laien bezaubernde eigene 3D Modelle.

Zugegeben, man sieht sie nur selten. Doch ab und zu kann man sie dich sehen. Joggende oder radelnde schwangere Frauen. In der Gesellschaft führt das meist zu interessanten und fragenden Gesichtern. Kann das gut sein für das Kind? Schadet Sport und insbesondere Laufen und Joggen dem Kind im Bauch nicht? Die Antwort darauf wissen die meisten Menschen nicht, denn es wird fast als selbstverständlich angesehen, dass Sport in der Schwangerschaft kein Thema ist. Nicht selten wird gar von Kindsgefährdung gesprochen. Aber schließen sich Sport und Schwangerschaft wirklich aus?

Sport tut gut! Auch in der Schwangerschaft

Neun Monate auf der Couch hausieren? Keine gute Idee. Denn Sport tut gut und das auch dem Kind im Bauch. Es kommt allerdings auf die richtige Sportart an. Wassersport, wie Schwimmen, Aquajogging und Wassergymnastik empfehlen sich genauso wie das Radfahren oder das schnelle Gehen oder leichte Joggen. Der Puls in der Schwangerschaft sollte dabei 140 Schläge pro Minute nicht überschreiten. Aber ansonsten ist die körperliche Betätigung wohltuend. Der Körper durchläuft während der Schwangerschaft viele Veränderungen, mit denen der Körper durch Sport besser klarkommt. Sport stärkt den Kreislauf und das Immunsystem, kann die Körperhaltung verbessern und zudem den Beckenboden trainieren, was vor der Geburt durchaus von Nutzen sein kann.

Auf den Körper hören

Zwei bis drei Sportsessions in der Woche mit bis zu einer Stunde gelten als Orientierungshilfe. Doch am Ende sollte eine Schwangere immer auf ihren Körper hören. Ist man bereits schneller schlapp, sollte man es auch nicht auf die Spitze treiben, denn zu viele Stresshormone sind nicht gut für den Körper und das Kind. Wassersport gilt als beste Sportart in der Schwangerschaft, denn im Wasser werden die Gelenke geschont. Sportliche Betätigung ist bis ins fortgeschrittene Stadium der Schwangerschaft kein Problem, sofern man keine körperlichen Beschwerden verspürt.

1. Basieren Sie Ihre Mahlzeiten auf ballaststoffreicheren stärkehaltigen Kohlenhydraten.

Stärkehaltige Kohlenhydrate sollten etwas mehr als ein Drittel der Nahrung ausmachen. Dazu gehören Kartoffeln, Brot, Reis, Nudeln und Getreide. Wählen Sie höhere Faser- oder Vollkornsorten wie Vollkornnudeln, Vollkornreis oder Kartoffeln mit Schalen. Sie enthalten mehr Ballaststoffe als weiße oder raffinierte stärkehaltige Kohlenhydrate und können Ihnen helfen, sich länger satt zu fühlen. Versuchen Sie, mindestens 1 stärkehaltiges Lebensmittel in jede Hauptmahlzeit aufzunehmen. Einige Leute denken, dass stärkehaltige Lebensmittel dick machen, aber Gramm für Gramm liefert das Kohlenhydrat, das sie enthalten, weniger als die Hälfte der Kalorien an Fett. Achten Sie auf die Fette, die Sie beim Kochen oder Servieren dieser Art von Lebensmitteln hinzufügen, denn das erhöht den Kaloriengehalt – zum Beispiel Öl auf Chips, Butter auf Brot und cremige Saucen auf Pasta.

2. Iss viel Obst und Gemüse.

Gemüse

Es wird empfohlen, dass Sie täglich mindestens 5 Portionen einer Vielzahl von Obst und Gemüse essen. Sie können frisch, gefroren, konserviert, getrocknet oder entsaftet sein.
Ihre 5 pro Tag zu bekommen ist einfacher, als es klingt. Warum nicht eine Banane über dem Frühstücksflockenstück zerkleinern oder den üblichen Snack am Vormittag gegen ein Stück frisches Obst eintauschen?
Eine Portion frisches, konserviertes oder gefrorenes Obst und Gemüse beträgt 80 g. Eine Portion Trockenobst (die zu den Mahlzeiten aufbewahrt werden sollte) beträgt 30 g.
Ein 150 ml Glas Fruchtsaft, Gemüsesaft oder Smoothie zählt ebenfalls als 1 Portion, beschränkt die Menge aber auf nicht mehr als 1 Glas pro Tag, da diese Getränke zuckerhaltig sind und Ihre Zähne schädigen können.

3. Essen Sie mehr Fisch, einschließlich einer Portion öligem Fisch.

Fisch ist eine gute Proteinquelle und enthält viele Vitamine und Mineralien.
Ziel ist es, mindestens 2 Portionen Fisch pro Woche zu essen, einschließlich mindestens 1 Portion öligen Fisches.
Ölige Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die helfen können, Herzkrankheiten vorzubeugen.

4. Reduzierung von gesättigten Fettsäuren und Zucker

Fettsäuren und Zucker

Gesättigtes Fett Sie benötigen etwas Fett in Ihrer Ernährung, aber es ist wichtig, auf die Menge und Art des Fettes zu achten, das Sie essen. Es gibt 2 Haupttypen von Fetten: gesättigte und ungesättigte. Zu viel gesättigtes Fett kann die Menge an Cholesterin im Blut erhöhen, was das Risiko einer Herzerkrankung erhöht.
Im Durchschnitt sollten Männer nicht mehr als 30 g gesättigte Fettsäuren pro Tag haben. Im Durchschnitt sollten Frauen nicht mehr als 20 g gesättigte Fettsäuren pro Tag haben.
Kinder unter 11 Jahren sollten weniger gesättigte Fettsäuren haben als Erwachsene, aber eine fettarme Ernährung ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet.

5. Weniger Salz essen: nicht mehr als 6 g pro Tag für Erwachsene.

Der Verzehr von zu viel Salz kann den Blutdruck erhöhen. Menschen mit Bluthochdruck entwickeln häufiger eine Herzkrankheit oder einen Schlaganfall.
Selbst wenn Sie Ihrer Nahrung kein Salz hinzufügen, können Sie immer noch zu viel essen.
Etwa drei Viertel des Salzes, das Sie essen, sind bereits beim Kauf in der Nahrung enthalten, wie z.B. Frühstückszerealien, Suppen, Brot und Soßen.
Verwenden Sie Lebensmitteletiketten, um die Kosten zu senken. Mehr als 1,5 g Salz pro 100 g bedeutet, dass die Nahrung einen hohen Salzgehalt hat.
Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren sollten nicht mehr als 6 g Salz (etwa einen Teelöffel) pro Tag essen. Jüngere Kinder sollten noch weniger haben.